Monatsarchiv: Mai 2013

Toyonaka Campus

Soooo nach längerer Pause, gibt es mal wieder nen paar Fotos aus Japan.

Diesmal vom Toyonaka-Campus, einem der drei Campus (ja, richtig – Latein, u-Deklination, you know? 😉 ) der Universität Osaka. Mein Wohnheim ist in 5-10 Minuten zu Fuß zu erreichen, was sehr sehr praktisch ist, besonders, um mal eben schnell in einer der zahlreichen Cafeterien und Mensen essen zu gehen. Eine Übersichtskarte gibt es hier (um die Fotos räumlich besser einordnen zu können – ich werd soweit möglich die Position auf der Karte mit angeben 😉 ).

Was ich sehr schön an dem Campus finde, ist die Tatsache, dass es immer relativ lebendig ist (auch wenn das auf den Fotos nicht so sehr zu sehen ist, da ich die großteils heute in der brütenden Mittagshitze geschossen habe): Gegen Ende der Vorlesungszeit tummeln sich dann überall die Mitglieder der Universitäts-Circles (das sind so eine Art Vereine/AGs, die es für jedes mögliche Hobby, Musikinstrument bzw. jegliche Sportart gibt, die man sich so denken kann): Jongleure, Tänzer, Trommler, Trompeter, Sportler, Sänger und und und. Insgesamt eine sehr schöne, lebendige Atmosphäre, die dort dann immer herrscht.

So aber nun genug der Vorrede, hier kommen die Fotos 😉

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Ich wähle dich, Raupy!

Heute morgen öffne ich die Augen und entdecke an der Wand meines Zimmers, das ich bislang eigentlich für hermetisch gegen Insekten aller Art (dank Insektengitter) abgeriegelt gehalten habe, einen kleinen Besucher ;).

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Osaka Schlosspark

Vorletzten Sonntag hatte ich nach dem Gottesdienst ein bisschen Zeit und bin daher in den nahe gelegenen Osaka-Jō-Kōen (大阪城公園), sprich den Osaka Schlosspark, gegangen. Da ich später am Nachmittag noch auf eine Party im Haus einer Familie aus der Gemeinde eingeladen war, habe ich das Schloss selber leider noch nicht besichtigt, aber das kommt bestimmt auch noch irgendwann.

Viel Spaß mit den Fotos!

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Konsumtempel mit Pokémon Center

Ich habe schon vor drei Posts einen kleinen Eindruck der großstädtischen Weiten des Umeda Hauptbahnhofes in Osaka vermittelt.

In diesem Post präsentiere ich euch ein paar Fotos vom Pokémon Center, welches sich im dreizehnten Stockwerk des Daimaru-Kaufhauses befindet, das direkt im Bahnhofsgebäude integriert ist. Quasi ein ganzes Stockwerk, welches nur mit Stofftieren, Merchandising Artikeln, Videospielen und sogar Schulsachen im Pokémon-Look feilbietet. Durchschnittsalter der Anwesenden (abzüglich Eltern und Mitarbeiter) lag bei schätzungsweise 10 Jahren ;).

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klein sein

Heute gibt es zum ersten Mal etwas… *trommelwirbel*

Nicht-Japanbezogenes!

Aber ich bin zuversichtlich, dass nicht alle von euch in ihrer tiefen Enttäuschung, ihr Abonnement kündigen und meinen Blog aus ihren Lesezeichen löschen werden ;).


Hast du dir schon mal vorgestellt, wie es wäre, wenn du wärst,
was du werden wolltest, als du noch nicht so warst, wie du jetzt bist.

So beginnt das folgende Video, von einer Bekannten von mir, die auf ihrem Youtube-Channel seit einiger Zeit eigene gedichtete Texte hochlädt. Und in der Kürze hier kann ich gar nicht adäquat zusammenfassen, womit sich die junge Dame alles befasst 🙂 Ein Versuch wäre vielleicht: „Treffende Beobachtungen über das Lebenwesen, das sich ‚Mensch‘ nennt“.
Abonnieren lohnt sich auf jeden Fall!

Viel Spaß mit dem Video!

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Oishii desu yo! – Okonomiyaki

Oh wie sehr ich mich darauf gefreut habe, mal Okonomiyaki probieren zu können 🙂 Und es hat sich gelohnt…

Der Name Okonomiyaki (お好み焼き) setzt sich zusammen aus Okonomi, was so viel bedeutet wie Geschmack, Wunsch oder Belieben, und Yaki, was für „gebraten“ oder „gegrillt“ steht. Also quasi ein Was-auch-immer-du-willst-Bratling ;). Der Grundteig besteht aus Wasser, Kohl, Mehl, Ei sowie Dashi (so etwas wie das japanische Fisch-Äquivalent zu unserer Gemüsebrühe) und kann mit so ziemlich allem, was das (japanische) Herz begeht, verfeinert werden: Fleisch, Fisch, Gemüse, Käse und alles, was man sich sonst noch so vorstellen kann.

Zubereitet wird das ganze meistens direkt vor den eigenen Augen auf einer heißen Eisenplatte, dem Teppan (鉄板). Zum Schluss wird das Ganze noch mit der klassischen Okonomiyaki Sauce übergossen (deren Geschmack mich im ersten Moment ein wenig an den guten alten Hela Curry-Gewürzketchup erinnert hat) und in unserem Fall mit Mayonnaise verziert. Letzterer Vorgang geschieht natürlich gekonnt in Höchstgeschwindigkeit und aus einiger Entfernung – selbstverständlich ohne einen Tropfen Mayo daneben zu spritzen – gekonnt ist eben gekonnt ;).

Prädikat:KirbyKirbyKirby

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